Ich bin
Powerfrau, Partnerin, Mutter, Pferdenärrin, Visionärin, Freundin, Tänzerin, Tochter, Reisende, Hochsensible, Lernende und noch so viel mehr, … genau wie Du.
Ich erlebte eine liebevolle Kindheit und trotzdem lernte ich nicht wie man gesund mit Konflikten umgehen kann oder eigene Grenzen fühlt und setzt.
Eine Missbrauchserfahrung in der Jugend und eine sehr toxische erste Liebe, bei der meine Idee von Partnerschaft und wahrer Liebe von Grund auf erschüttert wurde, haben meine weiteren Beziehungen geprägt. Lange war mir nicht klar das meine Partnerschaften erfüllt waren von Drama, Projektion und Bedürftigkeit. Diese toxischen Beziehungen erlebte ich zwar oft als anstrengend und schmerzhaft, erkannte jedoch keine Ursache und suchte die Schuld im Außen oder bei mir selbst. Heute weiß ich, dass Beziehung auf Augenhöhe anders geht und welche Prägungen in mir wirken.
Nach dem Abitur wollte ich die Welt entdecken und verbrachte einige Jahre in Neuseeland, Spanien, Argentinien, Österreich und irgendwo dazwischen. Dabei entdeckte ich meine große berufliche Leidenschaft für Wein, wurde Expertin und bildete mich weltweit weiter. Damals schon liebte ich es Räume für Menschen zu schaffen und zu halten und Verbundenheit spürbar zu machen, indem ich Verkostungen und Weiterbildungen veranstaltete.
Innerhalb einer Woche in drei Ländern zu sein, war mein „Normal“.
Jahrelang meinte ich, die Welt sei mein zu Hause – heute weiß ich:


Die Welt der Pferde
hat mein Leben und meine Sicht auf das Universum und uns als Individuen in der Welt grundlegend verändert.
Als ich mir mit 23 Jahren den Kindheitstraum vom eigenen Pferd erfüllte, geriet meine Welt ins Wanken. Meine Stute funktionierte nicht so, wie ich es bisher kannte und sie verlangte von mir, dass ich meine Masken ablegte. Sie offenbarte mir durch ihr Verhalten und Spiegelung meine Strategien, meine Schwächen, Ängste und Grenzen aber auch meine Träume und Sehnsüchte.
Ich lernte, dass tiefe Verbundenheit, echtes Vertrauen und Nähe nur möglich ist, wenn wir uns authentisch zeigen und uns selbst wieder fühlen können. Ich wollte wissen, wer ich wirklich bin, wo meine Wunden sind und was mein Potential wirklich ist. Seither begebe mich auf eine spannende aber auch herausfordernde Reise und entdecke mich immer mehr.
Mit der Erkenntnis über die eigenen Trigger und dem Anschauen von bisher ungesehenen Wunden gelingt es mir mehr und mehr Frieden und Verbindung zu leben und zu erfahren.
Die Resultate zeigten sich in meinen zwischenmenschlichen und tierischen Beziehungen und schließlich auch in meiner beruflichen Erweiterung.
Das Leben
hat mir grandiose Lehrmeister an die Seite gestellt:
Seit zehn Jahren einen wundervollen Mann und Partner, der mich (aus)-hält und liebt, so wie ich bin. Gleichzeitig meine tiefsten Bindungs- und Beziehungsmuster und -Prägungen hervor holt.
Zwei zauberhafte Kinder, ein leibliches und ein „mitgebrachtes“, welche mich täglich wachsen lassen und die Wunder und Herausforderung von Elternschaft und bedürfnisorientierter Begleitung erlebbar machen.
Eine liebevolle (Herkunfts-) Familie und ein großer Freundeskreis mit denen ich die Magie von echter Verbundenheit und ihren Grenzen erlebe.
Unsere Pferde und unsere Hündin, welche mich an unsere Essenz und Wurzeln erinnern. So wertvolle Klient/innen und Kunden, welche mir ihr Vertrauen schenken und sich mit mir auf Reise begeben. Unzählige faszinierende Seelen, die mir auf den Reisen durch die Welt begegnet sind und Spuren in meinem Herzen hinterlassen haben.
Eine grandiose Ausbilderin, durch die ich erleben und lernen durfte, was Wohlwollen und Traumasensibilität bedeutet. (2022/2023 Ausbildung: Neurosystemische Integration bei Verena König)
Weitere feine Menschen, die mich inspirieren und von denen ich lernen darf:
Michaela Huber (2023 „Frühes Trauma – späte Folgen“),
Woltemade Hartman (2023 „Die Relevanz der Polyvagaltheorie in der Psychotherapie“)
Peter A. Levine, Dr. Gabor Maté, Gerald Hüther, Deb Dana, Dami Charf und viele weitere, von deren Wissen ich persönlich und beruflich so viel mitnehmen kann.
